Landsberg, 14.06.2022: Zum ersten Mal seit über zwei Jahren trafen sich die clever fit FranchisenehmerInnen mit VertreterInnen der clever fit Zentrale wieder in Präsenz. Auf den beiden Netzwerktreffen, die am 01.06. in Hannover und am 02.06. München stattfanden, wurden Neuigkeiten aus der Systementwicklung vorgestellt, über Wachstumschancen diskutiert und vor allem viel persönlicher Austausch nachgeholt.
Clever fit CEO Alfred Enzensberger hieß seine Gäste mit einem Impulsvortrag willkommen und führte jeweils durch die Veranstaltungen, bei denen die Freude darüber spürbar war, endlich wieder „im echten Leben“ zusammenkommen zu können. Enzensberger, der die clever fit GmbH 2007 gegründet und mittlerweile zu einem der erfolgreichsten Fitness-Franchisesysteme Europas ausbauen konnte, glaubt weiterhin an Zuwächse, ist sich den Herausforderungen des ohnehin sehr dynamischen Marktes aber durchaus bewusst, der sich durch die Pandemie und deren Folgen noch rasanter als je zuvor verändert hat: „Die Ansprüche unserer Zielgruppen sind höher und zugleich spezifischer geworden: 360-Grad-Service bei voller Flexibilität sind keine Begeisterungsfaktoren mehr, sondern müssen den Kundinnen und Kunden künftig als Basisleistungen angeboten werden können“. Enzensberger betont dabei, dass es für die Erreichung der ambitionierten Wachstumsziele der Kette vor allem eins brauche: Stabilität. Um diese sicherstellen zu können, baut die clever fit Expansionsstrategie auf drei Säulen auf: An oberster Stelle steht nach den beiden letzten strapazierenden Jahren nun die Stabilisation des bestehenden Geschäftes – sowohl auf Ebene der Systemzentrale als auch in den Studios selbst. Um auch die veränderten Bedürfnisse des Marktes erfüllen zu können, steht darüber hinaus der Aufbau neuer Geschäftszweige auf der clever fit Agenda. Mit den Studiokonzepten „clever fit NEXT“ und „clever fit ON“ will man künftig Nischen bedienen können und damit auch in der bereits gut erschlossenen Kernregion der Kette weiteres Wachstum ermöglichen. Dabei sieht man vor allem auf bestehende FranchisepartnerInnen als bedeutende Multiplikatoren, die mit den auf kleinere Immobilien und Einzugsgebiete ausgerichteten, teils voll digitalisierten Studios zusätzliches Marktpotenzial für sich und die Marke erschließen können. Letztlich sieht Enzensberger auch die Systemzentrale in der Verantwortung, die angepeilten Entwicklungsprozesse abzubilden und größtmöglich zu unterstützen: „Wenn wir nach innen stabilisieren wollen, um nach außen wachsen zu können, ist es nur konsequent, auch unsere zentralen Dienstleistungen auszubauen und den Service, den wir unseren Franchisenehmerinnen und -nehmern bieten, weiter zu optimieren“. Auch die clever fit GmbH hatte – wie nahezu alle anderen Unternehmen der immer wieder von Lockdowns betroffenen Branchen – Schwierigkeiten, gutes Personal über die Pandemie zu halten. Nach einem strukturellen Umbruch konnte das Team nun aber neu aufgestellt und in vielen Bereichen verstärkt werden. Durch die Erweiterung der Räumlichkeiten in der Zentrale in Landsberg wurde zusätzlich Platz für das geplante weitere personelle Wachstum in den nächsten Monaten geschaffen. Clever fit sieht sich also gut gewappnet für die kommenden Herausforderungen, die der Fitnessmarkt mit sich bringen wird und hält an seinen Kurs unter dem Motto „#roadto1000″ optimistischer denn je fest.
Im weiteren Tagesablauf stelle Riccardo Christ, CMO der clever fit GmbH, die Neuausrichtung der Marketingstrategie vor, die bei den TagungsteilnehmerInnen nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch für „Aha-Erlebnisse“ sorgte: Künftig wird eine als Spin-Off gegründete Kreativagentur mit Sitz in München dafür sorgen, dass die Marke, aber auch die Studios selbst optimal positioniert werden. Helmut Müller, Head of HR & Education, stimmte auf das abermals erweiterte Ausbildungsportfolio der clever fit Akademie ein und bot einen Überblick über die bereits angestoßenen Projekte in Sachen Personalmanagement, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Employer Branding und erneute Weiterentwicklung der Akademie. „Wir sind bereits darauf ausgerichtet, das weitere Wachstum der clever fit Gruppe nachhaltig mit hochwertigen und anerkannten Ausbildungen im Fitness- und Managementbereich zu stützen“ betont er und unterstreicht noch einmal die Bedeutung qualifizierter und motivierter MitarbeiterInnen im Prozess des Geschäftsaus- und Aufbaus sowie für das Markenimage. Darüber hinaus wurden den FranchisepartnerInnen umfassende Informationen zur potenziellen Nutzung von Fitnessstudio-Dachflächen zur Solarenergie-Gewinnung präsentiert, Softwarelösungen zur Optimierung operativer Prozesse vorgestellt und konstruktiver Kritik, die Zentrale sowie Systemlieferanten betreffend, Raum gegeben.
Florian Dermühl, der die clever fit GmbH operativ leitet, ist froh, dass man sich nach zwei Jahren, in denen die Kommunikation zwischen Systemzentrale, Studios und BetreiberInnen fast ausschließlich digital abgewickelt werden musste, endlich einmal wieder persönlich treffen konnte: „Es liegen zwei wunderbare Netzwerktreffen in Hannover und München hinter uns und wir haben uns sehr über die zahlreiche Teilnahme und die konstruktiven Gespräche gefreut. Es hat uns allen aufgezeigt, wie wichtig physische Begegnungen nach der langen Abstinenz sind und dass die Digitalisierung einer zum Glück immer noch so menschenbezogenen Branche wie unserer am besten in Kombination mit Präsenz funktioniert.“
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